SKY PAINTING

Wolkengebilde sind im buddhistischen Kontext Metaphern für die phänomenale Erscheinungswelt, die sich stetig wandelt. Sie erscheinen, verändern sich fortwährend, erzählen Geschichten, und lösen sich wieder auf. Der Aggregatzustand des Wassers – lockere Verdichtungen von Dampf-Molekülen als Bildergeschichten. Ich lag als Kind oft im Gras, und „bildete mir ein“, ich sei diejenige, die die Wolken „malt“, verschiebt, und Figuren erfindet. Im Laufe meiner Erfahrungen mit sehr bewussten Menschen, tibetischen Lamas, die sich Zeit ihres Lebens mit den Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten von Manifestation und Kreation, mit Bewusstsein und dem „Geist“ beschäftigt haben, durch Studium und Meditation, ( und durch tatsächlich erlebte, scheinbar bewusst erschienene „gemalte“ Wolkenbilder– konkrete Abbildungen in Wolkenformen) wurde mir immer mehr klar, daß das gesamte `„Außen“ eine Spiegelwelt der inneren Bewusstseinszustände ist. Also „male“ ich „wirklich“ Wolken- Sky Painting. 

Ich fotografiere immer, wenn ich unterwegs bin, eindrucksvolle Wolkengebilde, ich liebe diese Geschichten des Himmels. Der Himmel als Leinwand, und ich halte den flüchtigen Moment des Bildes fest.

 

 

Drachen, Küsse, Finger und ein Hirsch

 

 

Schäfchen, Getümmel, Dreieinigkeit, und die Kälte 

 

 

Engel, Tornados, und Flügel 

 

 

Himmel über Berlin 

 

 

Wolken und Wasser, Nordsee, Bodensee und Weissensee

 

 

Formationen, Dramatik und Fronten

 

 

Flügelwesen aller Art und aller Orten

 

 

Leichtigkeit und Tiefe